Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Donnerstag, den 03. März 2011 um 09:41 Uhr |
Hohe Anwaltsrechnung: worum geht es eigentlich?
Als Freiberufler oder Gewerbetreibender ist man in vielen Lebensbereichen einem Risiko ausgesetzt, mit dem man in der Regel gar nicht rechnet: eine Abmahnung durch einen Mitbewerber.
Sei es ein fehlerhaftes Impressum, fehlerhafte Emails, das Fehlen irgend einer Informationspflicht, ein Fehler im Online-Shop, beim Ebay-Auftritt, den AGB oder ein Ausschnitt aus einem Stadtplan - manche "Wettbewerber" haben sich darauf spezialisiert, das Internet systematisch nach Fehlern zu durchsuchen und ihre Anwälte mit Abmahnungen zu beauftragen - die dann viel Geld kosten können.
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Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Donnerstag, den 13. Oktober 2011 um 14:27 Uhr |
Wie man eine geklaute Domain zurück holt
Vermehrt bekomme ich Anfragen wegen geklauter Domains, und der Hergang ist immer ähnlich:
- Man bekommt keine Emails mehr und stellt fest: der eigene Provider hat die Domain verkauft, versehentlich übertragen oder einfach verloren.
- Neuer Inhaber ist eine Domini Pro Ltd. aus Italien, als Admin-C steht ein gewisser Yang Dao aus Berlin
- Abwandlung 1: Inhaber ist eine Maie Nuckoes FIE aus Estland, Admin-C ist eine Valeria Alma Berkenbrock aus Berlin
- Abwandlung 2: Inhaber ist eine Esmirna Trading Ltd. aus Panama, Admin-C ist ein Julio Aznar aus Unterföhring
- Abwandlung 3: Inhaber ist eine Compura Partners aus Philadelphia, Admin-C ist ein Vladimir Kreinz aus Leipzig
- Bei sedo wird die eigene Domain dann zum Kauf angeboten.
- die deutschen Adressen existieren nicht.
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Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Donnerstag, den 07. Juli 2011 um 06:06 Uhr |
So geht's: Markenanmeldung für AlleViele Unternehmer denken darüber nach, ob sie eine Marke anmelden wollen, um ihren Namen, ihre Domain oder ihr Produkt zu schützen. Und damit haben Sie auch schon den wichtigsten Schritt getan: nachdenken.
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Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Mittwoch, den 16. Februar 2011 um 14:39 Uhr |
einmalige Prüfung der AGB oder des Impressums genügt nicht
Zusammenfassung: eine regelmäßige rechtliche Prüfung von AGB, Impressum und Webseite durch einen spezialisierten Anwalt schützt dauerhaft und auf professionelle Weise vor Abmahnungen. Die Rechtslage ist unüberischtlich und ändert sich ständig. Schützen auch Sie Ihre Internetpräsenz: die Kosten sind gering und eine Flatrate für eine Erstberatung ist im Preis gleich mit drin.
Einführung
Im Laufe der Jahre zeigt die Erfahrung: nur eine einmalige Prüfung einer Website durch einen Anwalt geht irgendwann nach hinten los.
Denn bei jeder Änderung der Rechtslage, bei jedem neuen Urteil drohen erneut Abmahnungen der lieben Mitbewerber. Man kann davon halten, was man will: Fakt ist: man muss damit umgehen.
Werbemaßnahmen sind oft abmahnfähig
Auch bei Werbemaßnahmen außerhalb des Internet sind Abmahnungen nicht ungewöhnlich - so z.B. Werbung in der Zeitung, ein Prospekt, Werbung per Katalog oder per Flyer. Hier ist vorherige Information oberstes Gebot.
Das Angebot
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Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Montag, den 06. Juli 2009 um 08:24 Uhr |
Fallstricke beim Impressum von Internetseiten und geschäftlichen Emails
Zusammenfassung: ob private Homepage, geschäftliche Webseite oder Internetpräsenz eines Vereins: eine professionelle, regelmäßige rechtliche Prüfung des Impressums, der Emails und der gesamten Website durch einen Anwalt ist sorgenfrei und unterm Strich billiger als das Risiko von Abmahnungen.
Einführung in die Problematik
Auf Amtsdeutsch "Anbieterkennung" genannt, ist das Impressum für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Wissen Sie, ob und in welchem Umfang Sie ein Impressum für Ihre Webseite, Ihre geschäftlichen Emails oder Schriftstücke benötigen? Welche Bedeutung und Folgen hat eigentlich der oft gefundene Disclaimer oder Haftungsausschluss für externe Links ("Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden ... ")?
Ein fehlerhaftes Impressum ist immer wieder Streitpunkt in vielen Abmahnfällen. Wer als Selbständiger, Gesellschaft, Freiberufler oder Verein kein korrektes Impressum hat, ist der latenten Gefahr einer Abmahnung ausgesetzt, und die kann teuer werden. Wer zu Recht abgemahnt wurde, hat die Anwaltskosten zu tragen, die durchaus deutlich über 1.000 € liegen können.
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Geschrieben von: Thomas Meier Rechtsanwalt Meier-Bading
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Montag, den 06. Juli 2009 um 09:01 Uhr |
AGB-Erstellung vom Anwalt
Viele Freiberufler denken über Allgemeine Geschäftsbedingungen nach. Als Vorteil liegen vor allem Erleichterungen bei der Haftung auf der Hand. Doch wie schreibt man sich denn nun "richtige" AGB?
Viele stückeln sich Texte aus den AGB anderer Firmen selbst zusammen - ein Flickwerk, das in sich kein Bild ergibt und am Ende möglicherweise mehr Schaden als Nutzen bringt, denn: mehrdeutige Klauseln in AGB gehen zu Lasten des Verwenders (§ 305c Absatz 2 BGB).
Andere verwenden Lückentext-Vorlagen aus dem Internet oder aus einem Buch. Doch auch hier ist Vorsicht geboten:
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